Berufsvorbereitung

Wie wir die Schüler*innen auf den Beruf vorbereiten

Wenn Sie oben auf die Buttons klicken, kommen Sie auf die Informationen zu KAoA und KAoA-Star ab Klasse 8 an der Schule Auguststraße. Welche Jugendliche KAoA-Star wählen können, ist unten beschrieben.

 

Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA):

Frühe Berufsorientierung für den erfolgreichen Start in Ausbildung und Studium und gute Koordinierung vor Ort
„Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) – mit diesem Ziel gestaltet Nordrhein-Westfalen den Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium. Das landesweite Übergangssystem stellt sicher, dass Jugendliche frühzeitig bei der beruflichen Orientierung, bei der Berufswahl und beim Eintritt in Ausbildung oder Studium Unterstützung erhalten. Ziel ist es, allen jungen Menschen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive für Berufsausbildung oder Studium zu eröffnen und durch eine effektive Koordinierung unnötige Warteschleifen zu vermeiden. Jugendliche und ihre Eltern werden dabei auf dem Weg in die Berufswelt nachhaltig unterstützt.

Schwerpunkte und Förderangebote im Übergang Schule-Beruf
Das nordrhein-westfälische Übergangssystem „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) konzentriert sich auf vier Schwerpunkte / Handlungsfelder und bietet innerhalb zweier Handlungsfelder konkrete und gezielte Angebote an. Der folgende Überblick zeigt, welche Förderangebote im Übergang Schule-Beruf eingesetzt werden.

Schon in der Schule starten – berufliche Orientierung stärken
Ab Klasse 8 erhalten alle Schülerinnen und Schüler eine verbindliche, systematische berufliche Orientierung. Neben der Ermittlung und Förderung von Potenzialen und berufsrelevanten Kompetenzen gehören dazu vor allem gezielte Praktika in Betrieben, um verschiedene Berufsfelder zu erkunden und eine kompetente Berufswahl zu ermöglichen. Schülerinnen und Schüler, die im Prozess der beruflichen Orientierung eine besondere Förderung benötigen, können an Praxiskursen teilnehmen oder erhalten Unterstützung durch das Programm KAoA-STAR.
Bis zum Ende der Schulzeit wird mit allen Schülerinnen und Schülern eine individuelle Anschlussperspektive erarbeitet und in einer konkreten Anschlussvereinbarung dokumentiert.

 

KAoA-Star:

Jugendliche mit (Schwer-)Behinderung und/oder Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung, Körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen und Sprache haben die Möglichkeit, die KAoA-STAR-Angebote zu nutzen, die sie entsprechend ihrer individuellen Bedarfe beim Übergang in den Beruf unterstützen.

Schule trifft Arbeitswelt

Das landesweite Übergangssystem Schule-Beruf stellt sicher, dass Jugendliche frühzeitig bei der beruflichen Orientierung, bei der Berufswahl und beim Eintritt in Ausbildung oder Studium Unterstützung erhalten. Ziel ist es, allen jungen Menschen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive für Berufsausbildung oder Studium zu eröffnen und durch eine effektive Koordinierung unnötige Warteschleifen zu vermeiden. Für Jugendliche mit Handicaps ist der Einstieg in den Beruf eine besondere Herausforderung, gerade dann, wenn der Weg nicht automatisch in eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung, sondern in betriebliche Ausbildung und Beschäftigung führen soll. Mit Beginn des Schuljahrs 2017/2018 haben Schülerinnen und Schüler mit (Schwer-) Behinderung und/oder Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung, Körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen, Sprache die Möglichkeit, die KAoA-STAR-Berufsorientierungselemente zu nutzen, die sie entsprechend ihrer individuellen Bedarfe beim Übergang in den Beruf unterstützen.

Jugendliche mit Handicaps in die Arbeitswelt integrieren

Die Begleitung der Jugendlichen beginnt im drittletzten Schulbesuchsjahr und umfasst eine verbindliche Berufswegeplanung einschließlich Potenzialanalyse, Berufsfelderkundungen und Praktika. So sollen die Chancen für die Jugendlichen beim Berufseinstieg nachhaltig verbessert und betriebsnahe Beschäftigung und Ausbildung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden. Sogenannte Fall- oder Case-Manager der Integrationsfachdienste arbeiten in den Schulen mit den Jugendlichen, ihren Eltern und den Lehrkräften eng zusammen. Sie begleiten die Jugendlichen während ihres gesamten individuellen Berufsorientierungsprozesses. Gleichzeitig knüpfen sie Kontakte zu Betrieben, um beispielsweise Partnerschaften zu den Schulen herzustellen und zu unterstützen. Ein besonderer Schwerpunkt ist der Auf- und Ausbau von tragfähigen Vernetzungs- und Kooperationsstrukturen, um die Integration und Berufswegeplanung der Jugendlichen zu verbessern. Wichtige Kooperationspartner sind Schulen, Betriebe, Reha-Beratungskräfte der Agenturen für Arbeit und die Kommunalen Koordinierungsstellen von KAoA. Für diese Aufgaben ist in den beiden Landschaftsverbänden in ihrem jeweiligen Landesteil eine STAR-Koordinierungsstelle eingerichtet.