An unserer Schule gibt es:

  • 13 Klassenräume
  • Eine Schulküche
  • Ein Kunstatelier
  • Eine Fahrradwerkstatt
  • Eine Holzwerkstatt
  • Einen Informatikraum
  • Einen Raum für Naturwissenschaften
  • Einen Raum für Schülerbücherei und Differenzierung
  • Einen Versammlungsraum
  • Mehrere Verwaltungsräume
  • Eine Turnhalle
  • Einen Schulgarten

 

Im Jahr 2007 wurde die Offene Ganztagsschule mit zwei Gruppen eingerichtet (siehe Ganztagsschule).
Im Zuge des Dachausbaus im Jahre 2002 durch die Carl Richard Montag Stiftung wurden neue Fenster eingesetzt, die denkmalgeschützte Fassade restauriert, alle Innenräume und das Treppenhaus renoviert.


Das Schulhaus ist so zu einem farbenfrohen, einladenden Haus des Lernens geworden, in dem die Schüler und die Kollegen sich wohl fühlen und dementsprechend auch lernen bzw. lehren können.
Eine Schulordnung mit klaren verbindlichen Regeln, eine konsequente sonderpädagogische  Bearbeitung von Regelverstößen – dazu gehören auch Beschädigung und Beschmutzung des Schulhauses – führen dazu, dass unsere Schüler das Schulhaus wertschätzen und wenig Schäden entstehen. Eine intensive Aufsicht seitens der Lehrer trägt ebenfalls dazu bei, dass unser Schulhaus schön bleibt.


Schmierereien an Wänden oder Vandalismus gibt es in unserer Schule nur noch sehr selten.
Grundsätzlich leidet die Arbeit an unserer Schule in vielen Bereichen an einem erheblichen Raummangel. Deshalb hat sich die Schulkonferenz schon im November 2008 an die Schuldezernentin der Stadt Köln mit der Bitte um Errichtung eines Ergänzungsbaus gewandt. Inzwischen wurde eine Machbarkeitsstudie fertiggestellt, deren Ergebnis der Schule seit kurzem vorliegt.

Im Februar 2011 wurde zwischen dem Schulverwaltungsamt und der Schule vereinbart, die politischen Gremien der Stadt davon zu überzeugen, dass die Schule Auguststraße in ihrem Bestand gesichert bleiben und räumlich so erweitert werden muss, dass eine den Bedürfnissen der Schüler entsprechende Förderung möglich ist.

Trotz aller Bemühungen in Richtung Inklusion wird der überwiegende Teil unserer Schüler auch in Zukunft an den allgemeinen Schulen nicht bzw. vorübergehend nicht gefördert werden können. Da die Realisierung eines Erweiterungsbaus nur langfristig machbar ist, sollen zur Reduzierung der größten Raumnot kurzfristig mobile Einheiten für die Erweiterung des Nachmittagsangebotes aufgestellt werden.
 
Hierzu der entsprechende Auszug aus der
Integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Köln 2011:

„Aufgrund der vorhandenen Raumprobleme der Förderschule Auguststraße wurde geprüft, ob der Schulstandort durch eine bauliche Erweiterung insofern zukunftsfähig gestaltet werden kann, dass er als bedarfsgerechter Förderschulstandort, langfristig aber auch durch eine allgemeine weiterführende Schule genutzt werden kann. Als Ergebnis der Machbarkeitsstudie ist festzuhalten, dass das Raumprogramm für eine 2-zügige weiterführende Schule nicht geschaffen werden kann.

Für eine Grundschulnutzung erscheint der Standort aufgrund der relativen Entfernung zu den Neubaugebieten Eisenbahnausbesserungswerk und Clouth-Gelände nicht geeignet.
Bei der Erstellung des Inklusionsplans wird konzeptionell zu berücksichtigen sein, ob und in welchem Umfang auch langfristig Förderschulen oder Förderzentren benötigt werden. Möglicherweise kann der Standort Auguststraße für den Stadtbezirk Nippes in diesem Fall als Förderzentrum für verschiedene Förderschwerpunkte genutzt werden für Kinder, die aufgrund besonderer Situationen oder aufgrund des Elternwunsches nicht inklusiv in den allgemeinen Schulen beschult werden können.

Das Dilemma ist, dass für die aktuell große Zahl der Förderschülerinnen und Förderschüler nicht genügend Plätze vorhanden sind.“ (S. 186)